Диссертация (1154928), страница 51
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Незаконное отнятие чужой собственности и присвоение еёAufgabe 3. Wählen Sie die richtige Antwort. (Выберете правильныйответ).1. Jemanden unter Druck zu setzen, um von ihm Geld zu bekommen.a) Erpressungb) Unterschlagungc) Hochverrat2. Eine fremde bewegliche Sache einem anderen wegzunehmen oder sichrechtswidrig diese Sachezueignen.a) Einbruchb) Diebstahlc) Hehlerei3. Eine fremde bewegliche Sache, die einem in Gewahrsam gegeben wordenist, sich rechtswidriganzueignen.a) Erpressungb) Industriespionagec) Unterschlagung4. Ein Gebäude zu betreten, um materielle Güter zu klauen.a) Einbruchb) Unterschlagungc) üble NachredeAufgabe 4.
Vollenden Sie die Sätze. (Дополните предложения).1. Tot von jemanden anderen ohne Absicht zu verursachen ……………………. .2. Einen anderen körperlich misshandeln oder seine Gesundheit zubeschädigen - ……………. .3. Jemanden mittels einer Waffe oder mittels hinterlistigen Überfalls mitjemanden gemeinschaftlich zuBeschädigen - ………………… ……………………. .4. Hat die Köperverletzung zur Folge, dass der Verletzte ein wichtiges Glieddes Körpers oder seinSehvermögen oder die Sprache oder das Gehör verliert, dann handelt es sichum - ………………… …………………. .ПРИЛОЖЕНИЕ 13Задания на формирование навыков работы с незнакомыми текстамиюридической направленности (http://www.dw.com/de/deutsch-lernen/topthema/s-8031) и анализа собранной информации; поиск информации по311заданным параметрам; превращение полученных данных впрофессиональные знания и способность оперировать даннымизнаниями в ходе контактов с профессионалами-носителями языка.1.Прочитайте заголовки статей и найдите подходящие тексты,из предложенных ниже (А, В.
С. D, E, F). (Текстов предлагается больше,чем заголовков).1. Gewalt hinter Gittern2. „Bufdis“ sind gefragt3. 15 Jahre Hausarrest4. Deutsche SicherheitsbehördenA. V-Männer, Verfassungsschutz, BKA und Polizei: In fast jeder Meldungüber die Neonazi-Terroristen, die im Herbst 2011 enttarnt wurden, werden dieseBegriffe genannt. Aber wer ist wer? Und wer macht was? Ein Überblick. Wer daskomplizierte System der deutschen Sicherheitsbehörden verstehen will, muss dieGeschichte kennen. Während der NS-Zeit konnte die Gestapo fast ohne staatlicheKontrolle arbeiten.
Das war sehr gefährlich. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurdedaher die Arbeit der Sicherheitsbehörden neu strukturiert und die Aufgabenaufgeteilt. Der Verfassungsschutz ist ein Nachrichtendienst. Personen oderGruppen, die die Sicherheit Deutschlands in Gefahr bringen, werden beobachtetund kontrolliert – zum Beispiel die NPD. Die meisten Informationen bekommt derVerfassungsschutz aus öffentlichen Quellen wie Zeitungen oder dem Internet.Aber er arbeitet auch mit verdeckten Ermittlern und V-Männern. V heißt"Verbindung" oder "Vertrauen". V-Männer arbeiten nicht offiziell für den Staat.Sie tun so, als ob sie aktiv zu einer Gruppe gehören. Alle wichtigen Informationenüber diese Gruppe melden sie aber dem Verfassungsschutz. Das BKA ist dieKriminalpolizei von ganz Deutschland.
Es organisiert die nationaleVerbrechensbekämpfung und handelt international als deutscher Partner vonPolizeibehörden in der ganzen Welt. Es ermittelt zum Beispiel bei internationalemTerrorismus. Auch das BKA darf mit verdeckten Ermittlern arbeiten, um geheimeInformationen zu bekommen. Die Polizei ist für die Sicherheit im Landverantwortlich. Sie versucht, Kriminalität zu verhindern und zu bekämpfen. Für dieArbeit der Polizei sind die Regierungen der einzelnen Bundesländerverantwortlich. Daneben gibt es die Bundespolizei, die sich um Problemekümmert, die für das ganze Land wichtig sind.
Die Sicherheit Deutschland wirdalso von Verfassungsschutz, BKA und Polizei gemeinsam organisiert. Durch dieVerteilung der Aufgaben kann keine Behörde allein arbeiten und die Kontrolle istgesichert.B. Der Bundesfreiwilligendienst wird in Deutschland immer beliebter. Vielejunge Menschen machen ihn nach Ende der Schulzeit, um sich zu orientieren. DieFreiwilligen helfen dabei in sozialen Einrichtungen mit.
Dahlia-Sophie Mayer isteine von vielen so genannten „Bufdis“ und arbeitet in einer Kindertagesstätte(Kita) in Bonn. Sie sagt: „Weil ich gut mit Kindern umgehen kann und die Arbeitgerne mache, habe ich mich für eine Kita entschieden.“ Die junge Frau hat vorKurzem die Schule beendet, weiß jedoch noch nicht, ob sie eine Ausbildung oder312ein Studium beginnen möchte. Um die Zeit nach der Schule sinnvoll zu nutzen, hatsie sich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden.
Sie hofft, dass ihr dieErfahrung in der Kita bei der Berufswahl helfen wird. DerBundesfreiwilligendienst wurde im Jahr 2011 in Deutschland eingeführt, nachdemdie Wehrpflicht und damit auch der Zivildienst abgeschafft worden war.Freiwillige übernahmen ab dann die Arbeit der „Zivis“ in Krankenhäusern,Kindergärten, Altenheimen und anderen Einrichtungen.
Um den meist einjährigenDienst kann sich jeder bewerben – unabhängig von Alter, Geschlecht oderHerkunft. Die Teilnehmer bekommen dafür bis zu 350 Euro im Monat. DieNachfrage ist so groß, dass die insgesamt 35 000 Stellen kaum ausreichen. Doch esgibt auch Kritik an dem Freiwilligendienst. Einige Menschen glauben, dass die„Bufdis“ anderen Menschen die Arbeitsplätze wegnehmen. Ulrich Schneider vomParitätischen Wohlfahrtsverband ist anderer Meinung. Er sagt, dass dieFreiwilligen keine Arbeitskräfte sind, sondern nur Hilfstätigkeiten übernehmen.Ihren Einsatz sieht Schneider positiv: „Sie bereichern das Leben in denEinrichtungen ungemein“, sagt er.
Auch Dahlia-Sophie ist mit demBundesfreiwilligendienst zufrieden und würde ihn sofort anderen Jugendlichenempfehlen.C. Bis zu ihrer Entlassung im November 2010 hatte die birmanischePolitikerin Aung San Suu Kyi 15 Jahre im Gefängnis und unter Hausarrestverbracht. Sie hatte sich immer wieder gegen das Militärregime in ihrem Landgestellt. Das südostasiatische Land Birma im Jahr 1990: Die OppositionsführerinSuu Kyi gewinnt mit ihrer Partei NLD – der "Nationalen Liga für Demokratie" –die Wahlen. Doch ihr Sieg wird von der Militärführung im Land nicht anerkannt.Suu Kyi kämpft weiter, obwohl sie unter Hausarrest ist, und erhält 1991 für ihrenEinsatz sogar den Friedensnobelpreis.
Für viele ist die Politikerin ein Symbol fürdie Bemühungen, Birma aus der Kontrolle der Junta zu befreien, die das Land seitJahrzehnten regiert. Bis zu ihrer Entlassung im Jahr 2010 musste Suu Kyi immerwieder ins Gefängnis oder wurde unter Hausarrest gestellt. Am Tag ihrerFreilassung sagte die 65-Jährige: "Wenn wir in Eintracht zusammenarbeiten,werden wir unser Ziel erreichen. Wir haben noch eine Menge zu tun". Suu KyisFreilassung wurde auf der ganzen Welt begrüßt. Politiker der verschiedenstenNationen appellieren an die Militärregierung in Birma, auch die weiteren, mehr als2000 politischen Gefangenen freizulassen.
Sie forderten außerdemuneingeschränkte Bewegungs- und Redefreiheit für die Nobelpreisträgerin. Fürihre zahlreichen Anhänger in Birma ist Suu Kyi eine Hoffnungsträgerin. Sie sagteeinmal: "Das einzige Gefängnis ist die Angst.
Und die einzige Freiheit ist dieFreiheit von der Angst."D. In deutschen Gefängnissen ist Gewalt weit verbreitet. Einerkriminologischen Studie zufolge sind viele Häftlinge bereits Opfer physischerGewalt geworden. Besonders betroffen davon sind jugendliche Straftäter. Prügelim Sportraum, Mobbing, Vergewaltigungen in der Gemeinschaftsdusche – indeutschen Gefängnissen gehört Gewalt unter Häftlingen häufig zum Alltag.
Lauteiner Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts hat jeder vierte Häftlingmindestens einmal im Monat mit Gewalt zu tun. Besonders verbreitet sind313Gewalttaten unter Jugendlichen. Der Leiter des Forschungsinstituts ChristianPfeiffer meint: „Dass gerade in den Wohngruppen des Jugendstrafvollzugs sehrviel brutale Gewalt passiert, zeigt deutlich, dass unser pädagogisches Konzeptfalsch ist.“ Pfeiffer zufolge gilt in diesen Gruppen das Recht des Stärkeren, sobalddie Tür verschlossen ist und kein Aufseher mehr zuschaut.
Auf Kosten derSchwächeren wird so das eigene Selbstbewusstsein aufpoliert. Es gibt einigeMöglichkeiten, wie Gewalt in Gefängnissen reduziert werden kann. DasKriminologische Forschungsinstitut fordert, die Zellen nur dann zu öffnen, wennGefängnispersonal anwesend ist. Außerdem müssten vor allem ältere Gefängnissemit mehr Kameras ausgestattet werden, um zu verhindern, dass Insassenunentdeckt Gewalttaten verüben.
Doch aus den Justizministerien einzelnerBundesländer kommt Kritik an der Studie. Gewalt hinter Gittern ist keinMassenphänomen, heißt es dort. Für die Politik handelt es sich lediglich umeinzelne Fälle von geringer Gewaltanwendung, die nicht überbewertet werdensollen.E. In vielen deutschen Städten nimmt die Gewalt zu. Vor allem Jugendlichewerden zu Tätern. Oft sind es junge Männer mit Migrationshintergrund oderRechtsradikale.
Die Polizei sucht nach Lösungen.Messerstechereien,Drogengeschäfte, Erpressungen von Schulkindern, Angriffe auf Rentner – die Listeder Vergehen ist lang. Die Liste der Täter ist wesentlich kürzer. Oft sind es "alteBekannte" für die Polizisten. Viele der Jugendlichen sind bereits Mehrfachtäter.Auch die Orte der Gewaltexzesse sind meist dieselben. In manchen Stadtteilen vonHamburg, Berlin, Mannheim, Hannover oder Köln hält man sich sogar tagsüberbesser nicht alleine auf.
Polizisten, die von Bürgern um Hilfe gebeten werden,trauen sich in viele Stadtteile nur noch mit personeller Verstärkung. Polizistenwerden bei Razzien, Schlägereien oder nach Überfällen angegriffen und verhöhnt.Eine Untersuchung in Hannover hat ergeben, dass die Gewalt oft von Menschenmit Migrationshintergrund oder von rechtsradikalen Deutschen ausgeht. Um dieSituation zu verbessern, sollen mehr Polizisten mit persönlichemMigrationshintergrund eingestellt werden. Von ihnen wird erwartet, dass sie dieSprache der Menschen in den schwierigen Stadtteilen sprechen – und zwar in jederHinsicht. Hierfür benötigt die Polizei allerdings mehr finanzielle Unterstützungvom Staat. Außerdem sollen Polizisten und Sozialarbeiter enger zusammenarbeitenund mehr Ganztagsschulen eingerichtet werden. Bei der Polizei ist man sich einig:"Die Gettoisierung muss ein Ende haben."F.
Seit 1995 wird in einigen europäischen Ländern nicht mehr jeder an derGrenze kontrolliert. Trotzdem sind Grenzschutzpolizisten seitdem nicht arbeitslosgeworden. Kontrolliert wird immer noch – nur anders. Grenzschutz an derAutobahn. Polizist Andreas Matthis sitzt in seinem Dienstwagen auf demStandstreifen der Autobahn A 12, der Hauptverbindung zwischen Paris undWarschau. Er lässt den Motor im Stand laufen. "Wir haben früher da hinten amGrenzübergang zu Polen gestanden", erklärt er. Heute gibt es keinenGrenzkontrollpunkt mehr, aber in einem 30 Kilometer breiten Bereich entlang derGrenze darf die Bundespolizei Autos kontrollieren und Verdächtigen bis insNachbarland folgen.
Hier auf der Einreiseseite sollen die Polizisten illegale314Grenzübertritte aufspüren. Matthis zeigt auf einen Wagen, der gerade vorbeifährt,und sagt: "Der da könnte interessant sein, der hat ein Lubliner Autokennzeichenund ist voll besetzt." Lublin liegt an der Ostgrenze Polens. Von dort kommenhäufig Weißrussen oder Ukrainer, die zwar eine Aufenthaltsgenehmigung fürPolen haben, aber nicht in die anderen Staaten des Schengener Abkommenseinreisen dürfen.