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Файл №857789 kruess_james_timm_thaler_oder_das_verkau fte_lachen(1) (James Kruess - Timm Thaler oder das verkaufte Lachen) 6 страницаkruess_james_timm_thaler_oder_das_verkau fte_lachen(1) (857789) страница 62021-11-06СтудИзба
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Sieschwätzten aufgeregt miteinander; doch kaum wurden sie Timmsansichtig, als sie wie ein Schwärm Hühner auseinanderstoben undsich in ihre Wohnungen verkrochen. Aber überall blieben die Türenhalb angelehnt, und hinter allen Fenstern, an denen er vorbeikam,bewegten sich die Gardinen.Die Stiefmutter war vor der halbgeöffneten Tür stehengebliebenund machte eine Miene, als stehe der Weltuntergang bevor. Auskreidebleichem Gesicht starrte ihre gerötete spitze Nase Timmentgegen. Und kaum war der Junge nahe genug, da ohrfeigte sie ihnohne ein Wort von beiden Seiten und zerrte ihn ins Haus.„Wo ist das Geld?“ kreischte sie im Hausflur.„Das Geld?“ fragte der völlig ahnungslose Timm.Wieder gab es zwei Ohrfeigen, daß ihm der Kopf dröhnte undWasser in seine Augen trat.„Gib das Geld her, du Nichtsnutz, du Verbrecher! Komm in dieKüche!“Timm wurde beinahe mitgeschleift.

Er wußte noch immer nicht,was geschehen war. Doch zog er das Geld aus der Tasche und legtees auf den Küchentisch.„Himmel, das sind ja Hunderte!“ schrie die Stiefmutter und starrteTimm an, als sei er ein Kalb mit zwei Köpfen.Zum Glück öffnete sich genau in diesem Augenblick dieKüchentür, und die schnaufende Frau Bebber schob sich herein.Hinter ihr erschien auch Erwin, der mit großen Augen das Geld aufdem Tisch verschlang.„Bei Präsidents ist nicht eingebrochen“, pustete Frau Bebber.„Dort fehlt kein Pfennig!“Plötzlich begriff Timm den häßlichen Empfang: Er hatte FrauBebber zum Scherz erzählt, er werde bei Präsidents vomWasserwerk einbrechen. Und den Mitschülern hatte er dasselbeerzählt.

Und sie hatten das viele Geld in seiner Tasche gesehen. Undihn verpetzt. So war das also.Er wollte jetzt alles erklären, aber die Stiefmutter tobte wiedereinmal ohne Punkt und Komma und lief? ihn nicht zu Wortekommen: „Also nichtbeiden Präsidents! Danneben woanders.Wohastedasgeldge–stöhlen?Sagdiewahrheit!EhediePolizeikommt! Alleindergasse wissenbescheid! Sagdie Wahrheit!“Timm sagte die Wahrheit: „Ich habe das Geld nirgendsgestohlen.“Diesmal hagelte es Ohrfeigen und Kopfnüsse, bis Frau Bebber derStiefmutter in den Arm fiel und den Jungen leise fragte: „Hast du mirnicht erzählt, daß du heute abend die Kuchenrechnung bezahlenwillst, Timm?“„Die Kuchenrechnung? Washatdas mitder Kuchenrechnungzutun?“ schrie mit überschnappender Stimme die Stiefmutter.„Bitte, Frau Thaler, lassen Sie mich ruhig mit dem Jungen reden“,entgegnete die Bäckersfrau.Heulend sank die Stiefmutter auf einen Küchenstuhl und griffnach einer Hand Erwins, die der Junge ihr mit Unbehagen ließ.Frau Bebber fuhr in ihrem Verhör fort: „Timm, sag die Wahrheit!Woher wußtest du, daß du heute abend so viel Geld haben würdest?“Diesmal stockte Timm eine kurze Weile.

Die Gedanken wirbeltenihm wie aufgescheuchte Spatzen durch den Kopf: Nur nichts vonHerrn Lefuet sagen! Kein Wort über den Vertrag! Sonst ist erungültig!Endlich sagte Timm stockend: „Ich… habe… vor längerer Zeit…mal fünf… zehn… Mark gefunden. Und damit wollte ich zu denPferderennen gehen und wetten!“ Er sprach jetzt wieder sicher undflüssig. „Ich dachte, vielleicht gewinne ich etwas, und als ich auf dasPferd Mauritia II gesetzt hab, da habe ich das da gewonnen!“ Er wiesauf die Platte des Küchentisches. Dann zog er den Abschnitt desWettscheines aus der Tasche und legte ihn zu dem Geld.Frau Bebber wollte sich den Schein ansehen, aber schon hatte dieStiefmutter den kleinen Streifen Papier an sich gerissen, und nunstudierte sie ihn wohl volle fünf Minuten lang.Niemand in der kleinen Küche sprach ein Wort.

Timm standstumm und aufrecht; Erwin musterte ihn scheu von der Seite. FrauBebber hatte die Arme über der Brust verschränkt; sie lächelte.Endlich warf die Stiefmutter den Wettabschnitt wieder auf denTisch und stand auf. „Wettgeld ist nicht ehrlich verdient!“ sagte sie.Und verließ die Küche.Nun sah sich auch Frau Bebber das kleine Papier an, nickte dannund sagte: „Du hast Glück gehabt, Timm!“Von draußen schrie die Stimme der Stiefmutter nach Erwin. IhrSohn schlürfte folgsam hinaus, ohne ein Wort an Timm zu richten.Der Junge, der sein Lachen verkauft hatte, kam sich wie einAussätziger vor. Er mußte mit den Tränen kämpfen, als er FrauBebber fragte: „Ist Wetten wirklich unehrlich?“Die Bäckersfrau gab keine direkte Antwort. Sie sagte: „DieNeubauers von der Schlachterei haben auch gewonnen.

In derLotterie. Und sich davon das Haus gekauft. Ich mag die Neubauersgern!“Dann zählte sie von dem Geld dreißig Mark ab. holte vier Markaus ihrer Schürzentasche, legte sie auf den Tisch und sagte: „DerKuchen ist bezahlt, Timm. Kopf hoch!“ Und dann ging sie. Timmhörte, wie die Haustür ins Schloß fiel.Er stand allein in der Küche. Trotz, Verzweiflung und großeTraurigkeit erfüllten ihn.Nach kurzem Überlegen stopfte er sich das Geld vomKüchentisch in die Tasche und wollte das Haus verlassen. Er wolltefortgehen. Weit weg.Als er auf dem Flur war, hielt ihn die Stimme der Stiefmutterzurück: „Du legst dich sofort ins Bett!“ Zögernd fügte sie hinzu:„Leg das Geld in das Küchenbüfett!“Timm merkte, daß die Stimmung umschlug.

Er gehorchte, brachtedas Geld wieder in die Küche und legte sich hungrig, erregt underschöpft ins Bett. Das Nebenbett war leer. Erwin schlief bei derStiefmutter.Eher, als man hätte denken sollen, fiel Timm in einen schwerenSchlaf.Sechster BogenDer kleine MillionärFrau Bebber, die Bäckersfrau, machte in den folgenden Tagen eingutes Geschäft. Ihr Laden war fast ständig voll von neugierigenLeuten, denen sie die Geschichte von Timm Thalers Gewinnerzählen mußte. Diese Erzählung würzte sie sehr geschickt mit einerReklame für ihre Backwaren.„… und dann erzählte mir der Junge, daß er das Geld beiPräsidents vom Wasserwerk stehlen will. Übrigens, Präsidentsfinden unsere Thüringer Wecken seeehr gut! Ja, und ich denke also,mich rührt der Schlag, als ich höre, daß der Junge Tausende in derTasche hat.

Ich nichts wie rein in mein Sonntagskleid und auf zuPräsidents. Es war ja Sonntag, und Präsidents hatten sowieso eineTorte bestellt, so mit Buchstabenguß: Alles Gute zum Geburtstag!Das macht mein Mann seeeehr gut! Ja, und dann höre ich also, daßda überhaupt nicht eingebrochen ist! Liebe Frau Bebber, sagt derPräsident zu mir, ich weiß, Sie sind eine verständige Frau, und ihreBrötchen sind wirklich seeehr gut, aber da muß ein Irrtum vorwalten.Bei uns, sagt er, ist nichts gestohlen, sagt er…“ Und so weiter und soweiter…Timm war der Held des Tages. Bei den Nachbarn, in der Schuleund teilweise sogar zu Haus. Die Stiefmutter, die plötzlich einenPelzkragen am Mantel hatte, war vorsichtig geworden im Umgangmit Timm; sein Stiefbruder überfiel ihn bei allen Gelegenheiten mitFragen über Pferderennen; die Nachbarn nannten ihn teils scherzend,teils neidisch den „Kleinen Millionär“; und auf dem Schulhof rißman sich förmlich um ihn.Den Jungen freute die allgemeine Aufmerksamkeit.

Er hatteseinen drei Mitschülern das Petzen und seiner Stiefmutter dieSchläge längst verziehen. Gern hätte er jetzt mit aller Welt gescherzt.Aber das ging nicht mehr. Wenn er zu lachen versuchte, grinste erfrech.Bald versuchte er gar nicht mehr zu lachen oder witzig zu sein. Ergewöhnte sich daran, ein ernstes Gesicht zu machen.

Und das istwohl das Schlimmste, was einem Kind passieren kann.Da sagten die Nachbarn: „Er ist hochmütig geworden!“ DieMitschüler fingen an ihn zu meiden, als ihre Neugierde befriedigtwar, und sogar die Stiefmutter, die jetzt etwas ruhiger war als vorher,nannte ihn einen Sauertopf.Übrigens sagte die Stiefmutter nie wieder, daß Wettgeld nichtehrlich verdient sei.

Sie fand Pferderennen plötzlich ehrenhaft undgesetzlich. Sie fragte Timm sogar, ob er von dem Geld zwanzigMark haben wolle, damit er am Sonntag noch einmal wetten könne.Timm, der von dem Gewinn bis dahin keinen Pfennig erhaltenund die Träume vom Marmorgrabstein und vom Tretroller fürs erstebegraben hatte, lehnte aus Trotz auch die zwanzig Mark ab. Seit derSache mit der Kuchenrechnung sah er die Stiefmutter mit anderenAugen an. Er traute ihr nicht mehr.

Und auch das ist schlimm für einKind.In dieser Woche wünschte Timm zum erstenmal in seinem Leben,daß es keine Sonntage geben möge. Er fürchtete, daß die Stiefmutterihn zu einem Besuch der Rennbahn überreden werde. Und seineFurcht war begründet.Schon am Samstagabend kamen die ersten Bemerkungen:„Möchste noch’n Brot, Timm? Eigentlich soll man ja dreimalwetten, wenn man Glück gehabt hat. Na, ist ja noch Zeit bis morgen.Kannste dir ja immer noch überlegen, obste gehst oder nicht, nicht?“Und natürlich ging Timm doch! Nicht nur, weil Erwin und dieStiefmutter schon beim Frühstück anfingen, Bemerkungen überPferderennen zu machen, sondern auch, weil Timm den Vertragerproben wollte, diesen merkwürdigen Vertrag im Mützenfutter, vondem er schon jetzt nicht mehr recht wußte, ob er ein gutes Geschäftoder eine Gemeinheit sei.Sie fuhren zu dritt mit der Straßenbahn zum Rennplatz.

Erwinhatte vor Aufregung zum erstenmal rote Flecken auf den bleichenWangen, und die Stiefmutter plapperte wieder ohne Punkt undKomma von Risiko, Schiebungen und viel zu hohem Einsatz. Siegab Timm die zwanzig Mark mit hundert überflüssigenErmahnungen und fügte hinzu: „Setz das Geld nicht auf Fortuna,Timm! In der Straßenbahn hab’ ich gehört, Fortuna hat keineAussichten! Hat eine Pferdekrankheit oder so was. Also nicht aufFortuna, Timm!“Natürlich setzte Timm jetzt erst recht auf Fortuna. Mit demVertrag in der Mütze konnte ihm nichts passieren. Obendrein hielt eres für klug, der Stiefmutter zu beweisen, daß er von diesen Dingenmehr verstand als sie.Aber als sie auf der Rennbahn waren, schenkten die Stiefmutterund Erwin ihm kaum mehr Aufmerksamkeit. Sie waren viel zu sehrgefesselt von allem, was um sie herum vorging: von den feinenDamen und den eleganten Herren, von den Rennpferden, die anZügeln vorbeigeführt wurden, von den kleinen Jockeys mit den rotenMützen und von all dem geschwätzigen, lärmenden Durcheinandervor den Schaltern und an den Gittern.„Willst du nicht zuschauen?“ fragte die Stiefmutter, als Timmseinen Wettschein abgegeben hatte.Der Junge schüttelte den Kopf.„Auf welches Pferd hast du gesetzt?“ fragte Erwin.„Auf Fortuna!“ erwiderte Timm unnötig laut.Die Stiefmutter fuhr herum.

„Auffortuna? Aberich habedirdochesagt, daß diesespferd, dashabich iner Straßenbahn ge – hört…“Der Startschuß für das Rennen unterbrach das Geplapper.Pferdegetrappel war zu hören; die Zuschauer fingen zu rufen und zulärmen an; und die Stiefmutter und Erwin stürzten davon, um hinterZylindern, Hüten und Schleiern einen Blick auf die Pferde zuerhaschen. Sie standen nicht weit von Timm entfernt, der sich insGras gesetzt hatte, und ab und zu schrie Erwin aufgeregt etwasherüber.„Fortuna liegt an dritter Stelle!“ schrie er.

Und dann: „Fortunaholt auf!“ Schließlich jubelnd und kreischend: „Fortuna ist vorn!“Aber dann sah es so aus, als sei Fortuna erschöpft. Das Pferd fielzurück, und Erwin schrie: „Unser Geld ist weg! Fortuna kann nichtmehr!“ Jetzt drehte die Stiefmutter den Kopf zu Timm um, und ihrBlick sagte: „Ich habesja gewüßt! Hättste aufmichgehört!“Doch kurz vor dem Ziel holte Fortuna unglaublich auf. Erwinschrie wie besessen: „Gut, Fortuna! Fein, Fortuna! Jetzt, jetzt, jetzt!“Auch die Menge rief immer lauter: „Fortuna, Fortuna, Fortuna!“Dann ging ein Schrei durch das Publikum, und Timm wußte:Fortuna hatte gesiegt! Und Herr Lefuet hatte auch gesiegt.Übrigens hatte Timm sich auch deshalb abseits gesetzt, weil ergehofft hatte, Herrn Lefuet zu begegnen.

Aber unter den wenigenkarierten Ballonmützen, die er sah, blickten ihn fremde Gesichter an.Lefuet war nicht zu sehen. (Trotzdem war er – wenn auch nichtkariert – auf dem Rennplatz. Mehrere Male musterte er vonversteckten Plätzen aus mit zusammengekniffenen Augen TimmsGesicht.)Erwin kam jetzt atemlos gelaufen.„Gewonnen!“ brüllte er. „Gib mir den Schein, Timm!“Aber Timm behielt den Wettschein in der Hand und wartete, bissich die Leute vor den Schaltern verlaufen hatten. Dann erst holte ersich den Gewinn: bare zweitausend Mark!„Wir haben ziemlich viel gewonnen“, sagte er und reichte derStiefmutter das Geld hin.

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