Drei-Maenner im Schnee E.Kaestner (Drei-Maenner im Schnee E.Kaestner Doc), страница 5

2015-10-13СтудИзба

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Verstand, bindet sich Bretter an die Schuhe und saust durch Harsch (наст) und Pulverschnee, über Eisbuckel und verwehte Weidezäune hinweg, mit Sprüngen, Bögen, Kehren, Stürzen und Schußfahrten zu Tale(долина).

Unten angekommen, gehen die einen ins Wintersporthotel zum Fünfuhrtee. Die anderen bringt man zum Arzt, der die gebrochenen Gliedmaßen eingipst und die Koffer der Patienten aus dem Hotel in seine sonnig gelegene Privatklinik bringen läßt.

Erstens verdienen hierdurch die Ärzte ihren Unterhalt. Und zweitens werden Hotelzimmer für neueingetroffene Gäste frei. Natura non facit saltus.

Jene Touristen, die wohlbehalten ins Hotel zurückgekommen sind, bestellen Kaffee und Kuchen, lesen Zeitungen, schreiben Briefe, spielen Bridge und tanzen. All dies verrichten sie, ohne sich vorher umgekleidet zu haben. Sie tragen noch immer ihre blauen Norwegeranzüge, ihre Pullover, ihre Schals und die schweren, beschlagenen Stiefel. Wer gut angezogen ist, ist ein Kellner.

Tritt man abends, zur Essenszeit oder noch später in das Hotel, so wird man sich zunächst überhaupt nicht auskennen. Die Gäste sind nicht mehr dieselben. Sie heißen nur noch genauso wie vorher.

Die Herren paradieren in Fracks und Smokings. Die Damen schreiten und schweben in Abendkleidern aus Berlin, London und Paris, zeigen den offiziell zugelassenen Teil ihrer Reize und lächeln bestrickend. So mancher blonde Jüngling, den man droben am Martinskogel die Schneeschuhe Wachsein sah, stellt sich, bei elektrischem Licht besehen, als aufregend schönes, bewundernswert gekleidetes Fräulein heraus.

Dieser märchenhafte Wechsel zwischen Tag und Abend, zwischen Sport und Bal pare, zwischen schneidender Schneeluft und sanftem Parfüm ist das seltsamste Erlebnis, das die Wintersporthotels dem Gast gewähren(предоставляет). Die lange entbehrte Natur und die nicht lange zu entbehrende Zivilisation sind in Einklang gebracht.

Es gibt Menschen, die das nicht mögen. Insofern(в этом отношенеии) handelt es sich um eine Frage des Geschmacks. Und es gibt Menschen, die es nicht können. Das ist eine Geldfrage.

Im Grandhotel Bruckbeuren erwartete man den telefonisch angekündigten, geheimnisvollen Multimillionär. In wenigen Stunden würde er dasein. Herr Kühne, der Direktor, hatte eine Skipartie nach dem Stiefel-Joch abgesagt(отказал). Außerordentliche Umstände(обстаятельство) verlangen ungewöhnliche Opfer(жертва). Und die Mareks, Sohn und Tochter eines böhmischen Kohlenmagnaten, waren mit Sullivan — einem englischen Kolonialoffizier, der jeden Europaurlaub in Bruckbeuren verbrachte — allein losgezogen. Ohne ihn! Ohne Karl den Kühnen, wie ihn die Stammgäste nannten! Es war schauderhaft(ужасно).

Er rannte seit dem Lunch, vom Portier Polter mißbilligend betrachtet, aus einer Ecke des Hotels



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in die andere. Er schien allen Eifer(рвение), den er dem Unternehmen schuldig geblieben war, in einem Tag abdienen zu wollen.

Schon am frühen Morgen hatte er das gesamte Personal informiert. (Im Verandasaal, wo die Angestellten, bevor die ersten Gäste aus den Zimmern kommen, ihr Frühstück einnehmen.)

»Mal herhören!« hatte er geäußert. »Heute abend trifft ein ziemlich schwerer Fall ein. Ein armer Mann, der ein Preisausschreiben gewonnen hat. Dafür kriegt er von uns Kost und Logis. Andrerseits ist er aber gar kein armer Mann. Sondern ein hochgradiger Millionär. Und außerdem ein großes Kind. Nicht außerdem. Er selber ist das Kind. Aus diesem Grunde will er die Menschen kennenlernen. Einfach tierisch! Aber wir werden ihm seine Kindereien versalzen. Ist das klar?«

»Nein«, hatte der Kellermeister kategorisch erklärt. Und die anderen hatten gelacht.

Karl der Kühne war versuchsweise deutlicher geworden. »Unser armer Millionär wird im Appartement 7 untergebracht. Bitte, sich das einzuprägen! Er wird fürstlich behandelt, und Nudeln und Rindfleisch mag er am liebsten. Trotzdem darf er nicht merken, daß wir wissen, wer er ist. Wissen wir ja auch nicht. Verstanden?«

»Nein«, hatte Jonny, der Barmixer, geantwortet.

Der Direktor war rot angelaufen. »Damit wir uns endlich besser verstehen, schlage ich folgendes vor: Wer Quatsch macht, fliegt raus!« Damit war er gegangen.

Die siamesischen Katzen trafen am Nachmittag ein. Aus einer Münchner Tierhandlung. Expreß und mit einer ausführlichen Gebrauchsanweisung. Drei kleine Katzen! Sie hüpften fröhlich im Appartement 7 hin und wieder, balgten sich zärtlich, tätowierten die Stubenmädchen und hatten, bereits nach einer Stunde, zwei Gardinen und einen Gobelinsessel erlegt.

Onkel Polter, der Portier, sammelte Briefmarken. Der ausgebreitete Briefwechsel der Stammgäste erleichterte dieses Amt. Schon hatte er Marken aus Java, Guinea, Kapstadt, Grönland, Barbados und Mandschuko in der Schublade aufgestapelt.

Der Masseur war für den nächsten Vormittag bestellt. Eine Flasche Kognak, echt französisches Erzeugnis, schmückte die marmorne Nachttischplatte. Der Ziegelstein, der abends warm und, in wollene Tücher gehüllt, am Fußende des Betts liegen würde, war auch gefunden. Die Vorstellung konnte beginnen!

Während des Fünfuhrtees in der Hotelhalle erfuhr Karl der Kühne eine ergreifende Neuigkeit: die Stammgäste wußten schon alles! Erst hielt Frau Stilgebauer, die wuchtige Gattin eines Staatssekretärs, den Direktor fest und wollte den Namen des armen Reichen wissen. Dann wurde Kühne, beim Durchqueren des Bridgesalons, von sämtlichen Spielern überfallen und nach ungeahnten Einzelheiten ausgefragt. Und schließlich verstellte ihm, auf der Treppe zum ersten Stock, Frau von Mallebre, eine eroberungslustige, verheiratete Wienerin, den Weg und



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interessierte sich für das Alter des Millionärs.

Kühne machte unhöflich kehrt und rannte zum Portier Polter, der, hinter seiner Ladentafel am Hoteleingang, gerade einen größeren Posten Ansichtskarten verkaufte. Der Direktor mußte warten. Endlich kam er an die Reihe. »Einfach tierisch!« stieß er hervor. »Die Gäste wissen es schon! Das Personal muß getratscht haben.«

»Nein, das Personal nicht«, sagte Onkel Polter. »Sondern Baron Keller.«

»Und woher weiß es der Baron?«

»Von mir natürlich«, sagte Onkel Polter. »Ich habe ihn aber ausdrücklich gebeten, es nicht weiterzuerzählen. «

»Sie wissen ganz genau, daß er tratscht«, meinte Kühne wütend.

»Deswegen habe ich's ihm ja mitgeteilt«, erwiderte der Portier.

Der Direktor wollte antworten. Aber Mister Bryan kam gerade, vollkommen verschneit und mit Eiszapfen im Bart, von draußen und verlangte Schlüssel, Post und Zeitungen. Onkel Polter war noch langsamer als sonst.

Als Bryan weg war, knurrte Kühne: »Sind Sie wahnsinnig?«

»Nein«, bemerkte der Portier und machte sorgfältig eine Eintragung in seinem Notizbuch.

Karl der Kühne schnappte nach Luft. »Wollen Sie die Güte haben und antworten?«

Onkel Polter reckte sich. Er war größer als der Direktor. Das heißt: in Wirklichkeit war er kleiner. Aber hinter seiner Portiertheke befand sich ein Podest. Und vielleicht war Polter nur deswegen so streng. Vielleicht wäre er ohne Podest ein andrer Mensch geworden. (Das ist freilich nur eine Vermutung.) »Die Stammgäste mußten informiert werden«, sagte er. »Da gibt's gar keinen Streit. Erstens sinkt das Barometer, und wenn die Leute ein paar Tage nicht skifahren können, werden sie rammdösig. Der Millionär ist eine großartige Abwechslung. Zweitens sind nun Beschwerden unmöglich gemacht worden. Stellen Sie sich gefälligst vor, die Gäste würden den Mann hinausekeln, weil sie ihn für einen armen Teufel hielten! Er könnte unser Hotel glatt zugrunde richten. Geld genug hat er ja.«

Karl der Kühne drehte sich um und ging ins Büro.

Der Portier begrüßte jetzt den Skikursus für Fortgeschrittene. Sie waren mit dem Murner Alois vom Pichelstein nach St. Kilian abgefahren und hatten den letzten Autobus versäumt, weil die Marchesa di Fiori versehentlich gegen ein Wildgatter gesaust war. Es war zwar nichts passiert. Aber die Dame hatte auf freiem Felde einen Weinkrampf gekriegt. Und nun kamen sie alle, verfroren und müde, angestolpert.

Der Murner Alois zwinkerte zum Portier hinüber, und Onkel Polter nickte ein wenig. Sie waren sich einig: Diese Leute hatten eine einzige Entschuldigung.

Sie waren reich.



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Das sechste Kapitel Zwei Mißverständnisse

Der Münchner Abendschnellzug hielt in Bruckbeuren. Zirka dreißig Personen stiegen aus und versanken, völlig überrascht, bis an die Knie in Neuschnee. Sie lachten. Aus dem Gepäckwagen wurden Schrankkoffer gekippt. Der Zug fuhr weiter. Dienstleute, Hotelchauffeure und Hausburschen übernahmen das Gepäck und schleppten es auf den Bahnhofsplatz hinaus. Die Ankömmlinge stapften hinterher und kletterten vergnügt in die wartenden Autobusse und Pferdeschlitten.

Herr Johann Kesselhuth aus Berlin blickte besorgt zu einem ärmlich gekleideten älteren Mann hinüber, der einsam im tiefen Schnee stand und einen lädierten Spankorb trug.

»Wollen Sie ins Grandhotel?« fragte ein Chauffeur.

Zögernd stieg Herr Kesselhuth in den Autobus. Hupen und Peitschen erklangen. Dann lag der Bahnhofsplatz wieder leer.

Nur der arme Mann stand auf dem alten Fleck. Er blickte zum Himmel hinauf, lächelte kindlich den glitzernden Sternen zu, holte tief Atem, hob den Spankorb auf die linke Schulter und marschierte die Dorfstraße entlang. Es gab weder Fußsteig noch Fahrweg, es gab nichts als Schnee. Zunächst versuchte der arme Mann in den breiten glatten Reifenspuren der Autobusse zu laufen. Doch er rutschte aus. Dann steckte er den rechten Fuß in eine Schneewehe — vorsichtig, als steige er in ein womöglich zu heißes Bad — und stiefelte nun, zum Äußersten entschlossen, vorwärts. Hierbei pfiff er.

Die Straßenlaternen trugen hohe weiße Schneemützen. Die Gartenzäune waren zugeweht. Auf den verschneiten Dächern der niedrigen Gebirgshäuser lagen große Steine. Herr Schulze glaubte die Berge zu spüren, die ringsum unsichtbar in der Dunkelheit lagen.

Er pfiff übrigens ,Der Mai ist gekommen’.

Der Autobus bremste und stand still. Etliche Hausdiener bugsierten die Koffer vom Verdeck. Ein Liftboy öffnete einen Türflügel und salutierte. Die späten Gäste betraten das Hotel. Onkel Polter und der Direktor verbeugten sich und sagten: »Herzlich willkommen!« Die Halle war von Neugierigen erfüllt. Sie warteten auf das Abendessen und auf den Sonderling und boten einen festlichen Anblick.

Ein sächsisches Ehepaar, Chemnitzer Wirkwaren, und eine rassige Dame aus Polen wurden, da sie ihre Zimmer vorausbestellt hatten, sofort vom Empfangschef zum Fahrstuhl geleitet. Herr Johann Kesselhuth und ein junger Mann mit einem schäbigen Koffer und einem traurigen



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Herbstmäntelchen blieben übrig. Kesselhuth wollte dem jungen Mann den Vortritt lassen. »Unter gar keinen Umständen«, sagte der junge Mann. »Ich habe Zeit.«

Herr Kesselhuth dankte und wandte sich dann an den Portier. »Ich möchte ein schönes sonniges Zimmer haben. Mit Bad und Balkon.«

Der Direktor meinte, die Auswahl sei nicht mehr allzu groß. Onkel Polter studierte den Hotelplan und glich einem leberkranken Strategen.

»Der Preis spielt keine Rolle«, erklärte Herr Kesselhuth. Dann wurde er rot.

Der Portier überhörte die Bemerkung. »Zimmer 31 ist noch frei. Es wird Ihnen bestimmt gefallen. Wollen Sie, bitte, das Anmeldeformular ausfüllen?«

Herr Kesselhuth nahm den dargebotenen Tintenstift, stützte sich auf die Theke und notierte voller Sorgfalt seine Personalien.

Nun hefteten sich die Blicke aller übrigen endgültig auf den jungen Mann und prüften seinen trübseligen Mantel. Karl der Kühne hüstelte vor Aufregung.

»Womit können wir Ihnen dienen?« fragte der Direktor.

Der junge Mann zuckte die Achseln, lächelte unentschlossen und sagte: »Tja, mit mir ist das so eine Sache. Ich heiße Hagedorn und habe den ersten Preis der Putzblank-Werke gewonnen. Hoffentlich wissen Sie Bescheid.«

Der Direktor verbeugte sich erneut. »Wir wissen Bescheid«, sagte er beziehungsvoll. »Herzlich willkommen unter unserm Dach! Es wird uns eine Ehre sein, Ihnen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen.«

Hagedorn stutzte. Er sah sich um und merkte, daß ihn die abendlich gekleideten Gäste neugierig anstarrten. Auch Herr Kesselhuth hatte den Kopf gehoben.

»Welches Zimmer war doch gleich für Herrn Hagedorn vorgesehen?« fragte Kühne.

»Ich denke, wir geben ihm das Appartement 7«, sagte der Portier.

Der Direktor nickte. Der Hausdiener ergriff Hagedorns Koffer und fragte: »Wo ist das große Gepäck des Herrn?«

»Nirgends«, erwiderte der junge Mann. »Was es so alles gibt!«

Der Portier und der Direktor lächelten lieblich. »Sie werden sich jetzt gewiß vom Reisestaub reinigen wollen«, sagte Karl der Kühne. »Dürfen wir Sie nachher zum Abendessen erwarten? Es gibt Nudeln mit Rindfleisch.«

»Das allein wäre kein Hinderungsgrund«, sagte der junge Mann. »Aber ich bin satt.«

Herr Kesselhuth sah wieder vom Anmeldeformular hoch und machte große Augen. Der Hausdiener nahm den Schlüssel und ging mit dem Koffer zum Lift.

»Aber wir sehen Sie doch nachher noch?« fragte der Direktor werbend.

»Natürlich«, sagte Hagedorn. Dann suchte er eine Ansichtskarte aus, ließ sich eine Briefmarke



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geben, bezahlte beides, obwohl der Portier anzuschreiben versprach, und wollte gehen.

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