Drei-Maenner im Schnee E.Kaestner (Drei-Maenner im Schnee E.Kaestner Doc), страница 4

2015-10-13СтудИзба

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steifen Manschetten und blickte entgeistert auf die vier blättrigen Manschettenknöpfe.

Die gestärkten Vorhemden gaben ihr den Rest. Sie fiel ächzend in einen Klubsessel, setzte sich wuchtig auf die dort liegenden Schlittschuhe, fuhr gehetzt in die Höhe, blickte verwirrt um sich und sagte: »Das überlebe ich nicht!«

»Halten Sie das, wie Sie wollen!« meinte Tobler. »Aber vorher packen Sie, bitte, sämtliche Sachen in den Spankorb!«

Sie warf die Arme empor. »Niemals, niemals!«

Er ging zur Tür. »Dann werde ich eines der Dienstmädchen rufen.«

Frau Kunkel gab sich geschlagen. Sie zerrte den Korb auf den Tisch und packte. »Die Pudelmütze auch?«

Der Geheimrat nickte roh.

Mehrmals schloß sie sekundenlang die Augen, um nicht zusehen zu müssen, was sie tat.

Hilde sagte: »Übermorgen bist du wieder daheim, lieber Vater.«

»Wieso?«

»Sie werden dich hochkantig hinauswerfen.«

»Ich bin froh, daß ich mitfahre«, sagte Johann. »Vielleicht sollten wir uns Revolver besorgen. Wir könnten uns dann besser verteidigen.«

»Macht euch nicht lächerlich«, meinte Tobler. »Den Preis, den ich gewann, konnte ebensogut einer gewinnen, der zeitlebens so angezogen ist, wie ich mich zehn Tage lang anziehen werde! Was wäre dann?«

»Den würfen sie auch hinaus«, sagte der Diener. »Aber der würde sich nicht darüber wundern.« »Nun habt ihr mich erst richtig neugierig gemacht«, erklärte der Geheimrat abschließend. »Wir werden ja sehen, wer recht behält.«

Es klopfte.

Isolde, das neue Dienstmädchen, trat ein. »Herr Generaldirektor Tiedemann wartet unten im Salon.«

»Ich komme gleich«, sagte Tobler. »Er will Vortrag halten. Als ob ich eine Weltreise machte.« Isolde ging.

»Wo du doch übermorgen wieder zu Hause bist!« meinte Hilde.

Der Vater blieb an der Tür stehen.

»Wißt ihr, was ich tue, wenn man mich hinauswirft?«

Sie blickten ihn gespannt an.

»Dann kaufe ich das Hotel und schmeiße die andern hinaus!«

Als auch Johann gegangen war, meldete Hilde hastig ein dringendes Gespräch mit Bruckbeuren an. »Es bleibt kein andrer Ausweg«, sagte sie zur Kunkel. »Sonst geht morgen abend die Welt



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unter.«

»Ihr Herr Vater ist leider übergeschnappt«, meinte die Hausdame. »Womöglich schon seit langem, und es ist uns nur nicht aufgefallen. Diese Schlipse! Hoffentlich geht es wieder vorüber.«

Hilde zuckte die Achseln. »Sobald das Gespräch da ist, lassen Sie keinen Menschen ins Zimmer! Außer über Ihre Leiche.«

»Auch dann nicht!« versicherte Frau Kunkel tapfer und stopfte den alten, widerwärtigen Flauschmantel in den Korb. Der Raum nahm langsam wieder sein übliches, vornehmes Aussehen an. »Man ist ja allerlei von ihm gewöhnt«, sagte die Hausdame. »Wissen Sie noch, wie er vor zwei Jahren, in der Oper, wie hieß sie doch gleich, dem Dirigenten den Taktstock wegnahm? Der Geheimrat saß genau hinter dem Kapellmeister, der so schön dirigierte. Und oben auf der Bühne lag ein krankes Fräulein im Bett, und der Freund brachte einen Muff, weil sie an den Händen fror — und fort war das Stöckchen! Der Dirigent drehte sich erschrocken um, und die Zuschauer lachten furchtbar. Dabei war es gar kein Lustspiel! Und das alles wegen einer Wette!«

Hilde blickte ungeduldig aufs Telefon. »Hoffentlich hält ihn der Generaldirektor lange genug fest.«

»Telefonieren Sie doch erst, wenn der Herr Geheimrat abgereist ist!«

»Jetzt oder nie«, sagte Hilde. »Im Grunde geht es mich überhaupt nichts an. Mein Vater ist alt genug. Ich mache mir Vorwürfe.«

Die Kunkel schnallte die Korbriemen fest. »Ein kleines Kind ist er! Ich weiß nicht, woran es liegt. Im Grunde ist er doch ein gescheiter Mensch. Nicht? Und so nett und nobel. Aber plötzlich kriegt er den Rappel. Vielleicht liest er zu viel. Das soll sehr schädlich sein. Nun haben wir die Bescherung. Nun fährt er als armer Mann in die Alpen.«

Das Telefon klingelte.

Hilde eilte an den Schreibtisch. Es war Bruckbeuren. Die Hotelzentrale meldete sich. Hilde verlangte den Direktor. Es dauerte einige Zeit. Dann sagte Hilde: »Sie sind der Direktor des Grandhotels? Sehr angenehm. Hören Sie, bitte, zu! Morgen abend trifft ein Preisträger des Putzblank-Ausschreibens bei Ihnen ein.«

Der Direktor erklärte, er sei orientiert, und es werde ihm ein Vergnügen sein.

»Die Vorfreude ist die schönste Freude«, sagte sie. »Dieser Gast wird Ihnen leider Kopfschmerzen verursachen. Er tritt als armer Mann auf, obwohl er Millionär ist. Ein Multimillionär sogar.«

Der Hoteldirektor dankte tausendmal für den Hinweis. Dann erkundigte er sich, weswegen ein Multimillionär als armer Mann auftrete.



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»Es ist eine Marotte von ihm«, sagte Hilde. »Er will die Menschen studieren. Er will ihre Moral auf Herz und Nieren prüfen. Ich stehe ihm sehr nahe, und mir liegt daran, daß man ihm nicht weh tut. Er ist ein Kind, verstehen Sie? Er darf auf keinen Fall erfahren, daß Sie Bescheid wissen. Er muß sich davon überzeugen, daß man ihn für einen armen Teufel hält und trotzdem behandelt, wie er's gewöhnt ist.«

Der Direktor sagte, das werde sich schon machen lassen. Er fragte dann noch, ob der geheimnisvolle Gast Gepflogenheiten habe, die man auf dezente Weise berücksichtigen könne. »Eine gute Idee«, meinte sie. »Also passen Sie auf! Er läßt sich jeden zweiten Tag massieren. Er sammelt Briefmarken. Abends muß ein warmer Ziegelstein in seinem Bett liegen. Am liebsten ißt er Nudeln mit Rindfleisch oder andere Hausmannskost. Mit Getränken ist er wählerischer. Französischen Kognak liebt er besonders. Was noch?«

»Katzen!« sagte Frau Kunkel, welche die Tür fanatisch bewachte.

»Haben Sie siamesische Katzen?« fragte Hilde. »Nein? Besorgen Sie ihm einige! Für sein Zimmer. Ich überweise Ihnen morgen tausend Mark.«

Der Hoteldirektor meinte, er habe alles notiert. Bezahlung komme natürlich nicht in Frage. Sie seien ein großzügiges Hotel. Bis auf die siamesischen Katzen sei außerdem das Programm kinderleicht zu verwirklichen. Doch auch die siamesischen Katzen ...«

»Der Herr Geheimrat kommt«, flüsterte Frau Kunkel aufgeregt.

»Guten Tag«, sagte Hilde und legte den Hörer auf.

Brandes fuhr sie zum Anhalter Bahnhof. Hilde und die Kunkel kamen mit. Tobler liebte es, wenn seinetwegen Taschentücher geschwenkt wurden.

»Lieber Johann«, meinte er im Auto, »vergessen Sie nicht, was ich angeordnet habe. Wir wohnen in München ein paar Stunden im >Regina<. Morgen mittag verwandle ich mich in Herrn Schulze. Sie besorgen einen Karton und bringen den Anzug, den ich jetzt anhabe, die Wäsche, Strümpfe und Schuhe zur Post. Ich verlasse das Münchner Hotel im Gehpelz. Wir nehmen ein Taxi. Im Taxi ziehe ich Schulzes Flauschmantel an. Und Sie übernehmen Toblers Pelz. Als den Ihrigen. Vom Starnberger Bahnhof ab kennen wir uns nicht mehr.«

»Darf ich wenigstens Ihren Spankorb zum Zug tragen?« fragte Johann.

»Das kann ich selber«, sagte Tobler. »Im übrigen werden wir ab München in getrennten Kupees reisen.«

»Die reinste Kriminalgeschichte«, erklärte Hilde.

Nach einer Weile fragte Frau Kunkel: »Wie werden Sie das nur aushallen, Herr Geheimrat?

Ohne Massage. Ohne Kognak. Ohne den warmen Ziegelstein. Ohne bürgerliche Küche. Und ohne Ihre Katzen im Schlafzimmer!« Sie zwickte Hilde schelmisch in den Arm.



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Tobler erklärte: »Hören Sie bloß damit auf! Mir hängen die alten, lieben Gewohnheiten längst zum Hals heraus. Ich bin heilfroh, daß ich denen endlich einmal entwischen kann.«

»So, so«, sagte Frau Kunkel und machte eines ihrer dümmsten Gesichter.

Sie kamen ziemlich spät auf den Bahnsteig. Es war gerade noch Zeit, einige überflüssige Ermahnungen anzubringen. Und Johann mußte, bevor er einstieg, Hilde hoch und heilig versprechen, mindestens jeden zweiten Tag einen ausführlichen Bericht zu schicken. Er versprach's und kletterte in den Wagen. Dann fuhr der Zug an. Hilde und Frau Kunkel zückten ihre Taschentücher und winkten. Der Geheimrat nickte vergnügt. Schon glitten die nächsten Waggons an den Zurückbleibenden vorüber. Und eine kleine, alte Frau, die neben dem Zug hertrippelte, stieß mit Hilde zusammen.

»Willst du dich wohl vorsehen!« rief ein junger Mann, der sich aus einem der Fenster beugte. »Komm du nur wieder nach Hause, mein Junge!« antwortete die alte Frau und drohte mit dem Schirm.

»Auf Wiedersehen!« rief er noch. Hilde und er sahen einander flüchtig ins Gesicht.

Dann rollte der letzte Wagen vorbei. Der D-Zug Berlin-München begab sich, stampfend und schimpfend, auf die nächtliche Reise. Es schneite wieder. Man konnte es vom Bahnsteig aus ganz deutlich sehen.

Das fünfte Kapitel Grandhotel Bruckbeuren

Das Grandhotel in Bruckbeuren ist ein Hotel für Stammgäste. Man ist schon Stammgast, oder man wird es. Andre Möglichkeiten gibt es kaum.

Daß jemand überhaupt nicht ins Grandhotel gerät, ist natürlich denkbar. Daß aber jemand ein einziges Mal hier wohnt und dann nie wieder, ist so gut wie ausgeschlossen.

So verschieden nun diese Stammgäste sein mögen, Geld haben sie alle. Jeder von ihnen kann sich's leisten, die Alpen und ein weiß gekacheltes Badezimmer — das gewagte Bild sei gestattet — unter einen Hut zu bringen. Schon im Spätsommer beginnt der Briefwechsel zwischen Berlin und London, zwischen Paris und Amsterdam, zwischen Rom und Warschau, zwischen Hamburg und Prag. Man fragt bei den vorjährigen Bridgepartnern an. Man verabredet sich mit den altgewohnten Freunden vom Skikurs. Und im Winter findet dann das Wiedersehen statt.

Den Stammgästen entspricht ein außerordentlich dauerhaftes Stammpersonal. Die Skilehrer bleiben selbstverständlich die gleichen. Sie leben ja immerzu in Bruckbeuren. Sie sind im Hauptberuf Bauernsöhne oder Drechsler oder Besitzer von schummrigen Läden, in denen



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Postkarten, Zigaretten und seltsame Reiseandenken verkauft werden.

Doch auch die Kellner und Köche, Kellermeister und Barkeeper, Chauffeure und Buchhalter, Tanzlehrer und Musiker, Stubenmädchen und Hausburschen kehren zu Beginn der Wintersaison, so gewiß wie der Schnee, aus den umliegenden Städten ins Grandhotel zurück. Nur der eigene Todesfall gilt als einigermaßen ausreichende Entschuldigung.

Der Geschäftsführer, Herr Direktor Kühne, hat seinen Posten seit zehn Jahren inne. Er zieht zwar den Aufenthalt in Gottes freier Natur dem Hotelberuf bei weitem vor. Aber hat er damit unrecht? Er ist ein vorzüglicher Skitourist. Er verschwindet nach dem Frühstück in den Bergen und kommt mit der Dämmerung zurück. Abends tanzt er mit den Damen aus Berlin, London und Paris. Er ist Junggeselle. Die Stammgäste würden ihn sehr vermissen. Er wird wohl Direktor bleiben. Mindestens solange er tanzen kann. Und vorausgesetzt, daß er nicht heiratet.

Der Hotelbetrieb funktioniert trotzdem tadellos. Das liegt an Polter, dem ersten Portier. Er liebt das Grandhotel wie sein eignes Kind. Und was das Alter anlangt, könnte er tatsächlich der Vater sein.

Er hat, außer dem tressenreichen Gehrock, einen weißen Schnurrbart, ausgebreitete Sprachkenntnisse und beachtliche Plattfüße. Sein hochentwickeltes Gerechtigkeitsgefühl hindert ihn daran, zwischen den Gästen und den Angestellten nennenswerte Unterschiede zu machen. Er ist zu beiden gleichermaßen streng.

So liegen die Dinge. — Nur die Liftboys werden des öfteren gewechselt. Das hat nichts mit ihrem Charakter zu tun, sondern lediglich damit, daß sie, beruflich gesehen, zu rasch altern. Vierzigjährige Liftboys machen einen ungehörigen Eindruck.

Zwei Dinge sind für ein Wintersporthotel geradezu unentbehrlich: der Schnee und die Berge. Ohne beides, ja sogar schon ohne eines von beiden, ist der Gedanke, ein Wintersporthotel sein zu wollen, absurd.

Außer dem Schnee und den Bergen gehören, wenn auch weniger zwangsläufig, natürlich noch andere Gegenstände hierher. Beispielsweise ein oder mehrere Gletscher. Ein zugefrorener und möglichst einsam gelegener Gebirgssee. Mehrere stille Waldkapellen. Hochgelegene, schwer zu erreichende Almhöfe (альм-луг) mit Stallgeruch, Liegestühlen, Schankkonzession und lohnendem Rundblick. Schweigsame, verschneite Tannenwälder, in denen dem Spaziergänger Gelegenheit geboten wird, anläßlich herunterstürzender Äste (упавщие ветки) zu erschrecken. Ein zu Eis erstarrter, an einen riesigen Kristallüster erinnernder Wasserfall. Ein anheimelndes, gut geheiztes Postamt unten im Ort. Und, wenn es sich irgend machen läßt, eine Drahtseilbahn, die den Naturfreund bis über die Wolken hinaus auf einen strahlenden Gipfel befördert.

Dort oben verliert dann der Mensch, vor lauter Glück und Panorama, den letzten Rest von



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