Drei-Maenner im Schnee E.Kaestner (Drei-Maenner im Schnee E.Kaestner Doc), страница 2

2015-10-13СтудИзба

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»Keine Spur. Die Mutter war verheiratet.«

»Mit Richard Wagner?«

»Aber nein.«

»Warum wollte er denn, daß das Kind Isolde heißen sollte? Was ging ihn das an?«

»Richard Wagner hatte doch keine Ahnung von der Geschichte. Fräulein Isoldes Mutter wollte es.«

»Und der Vater wußte davon?«

»Selbstverständlich. Er liebte Wagner auch.«

Frau Kunkel ballte die gepolsterten Hände. »Ich lasse mir allerlei gefallen«, sagte sie dumpf. »Aber das geht zu weit!«



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Das zweite Kapitel

Herr Schulze und Herr Töbler

Es schneite. Vor dem Postamt in der Lietzenburger Straße hielt eine große, imposante Limousine.

Zwei Jungen, die mit Schneebällen nach einer Laterne warfen, unterbrachen ihre aufreibende Tätigkeit.

»Mindestens zwölf Zylinder«, sagte der Größere.

»Eine klotzige Karosserie«, meinte der Kleinere.

Dann pflanzten sie sich vor dem Fahrzeug auf, als handle sich's mindestens um den Sterbenden Gallier oder den Dornauszieher.

Der pelzverbrämte Herr, welcher der klotzigen Karosserie entstieg, glich etwa einem wohlhabenden Privatgelehrten, der regelmäßig Sport getrieben hat. »Einen Moment, Brandes«, sagte er zu dem Chauffeur.

Dann trat er in das Gebäude und suchte den Schalter für postlagernde Sendungen.

Der Beamte fertigte gerade einen Jüngling ab. Er reichte ihm ein rosafarbenes Briefchen. Der Jüngling strahlte, wurde rot, wollte den Hut ziehen, unterließ es und verschwand hastig.

Der Herr im Gehpelz und der Oberpostsekretär lächelten einander an. »Das waren noch Zeiten«, sagte der Herr.

Der Beamte nickte. »Und nun sind wir alte Esel geworden. Ich jedenfalls.«

Der Herr lachte. »Ich möchte mich nicht ausschließen.«

»So alt sind Sie noch gar nicht«, meinte der Beamte.

»Aber schon so ein Esel!« sagte der Herr vergnügt. »Ist übrigens ein Brief für Eduard Schulze da?«

Der Oberpostsekretär suchte. Dann reichte er einen dicken Brief heraus. Der Herr steckte den Brief in die Manteltasche, bedankte sich, nickte heiter und ging.

Die zwei Jungen standen noch immer vor dem Auto. Sie verhörten den Chauffeur. Er schwitzte bereits. Sie erkundigten sich, ob er verheiratet sei.

»Da hätte ich doch 'n Trauring um«, bemerkte er zurechtweisend.

Die Jungen lachten. »Mensch, der nimmt uns auf die Rolle«, meinte der Größere.

»So was dürfen Sie mit uns nicht machen«, sagte der Kleinere vorwurfsvoll. »Mein Vater hat ihn auch in der Westentasche.«

Als der Herr aus dem Postamt trat, stieg der Chauffeur rasch aus und öffnete den Schlag. »So 'ne Bengels können einen alten Mann glatt ins Krankenhaus bringen«, sagte er verstört.

Herr Schulze musterte die Knirpse. »Sollen wir euch einmal ums Viereck fahren?« Sie nickten



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und schwiegen. »Na, dann rin in die gute Stube!« rief er. Sie kletterten stumm in den Fond.

Die Fahrt ging los. »Dort kommt Arthur!« sagte der Große. Der Kleine klopfte an die Scheibe. Beide winkten stolz. Arthur blieb stehen, blickte den Kameraden verständnislos nach und winkte erst, als das Auto um die Ecke gebogen war.

»Wieviel Kilometer ist Ihr Wagen schon gefahren?« fragte der Kleinere.

»Keine Ahnung«, sagte Herr Schulze.

»Gehört er Ihnen denn nicht?« fragte der Größere.

»Doch, doch.«

»Hat 'n Auto und weiß nicht, wieviel Kilometer es gelaufen ist!« meinte der Größere kopfschüttelnd.

Der Kleinere sagte nur: »Allerhand.«

Herr Schulze zog das Schiebefenster auf. »Brandes, wieviel Kilometer ist der Wagen gefahren?« »60350 Kilometer!«

»Dabei sieht er noch wie fabrikneu aus«, meinte der kleine Junge fachmännisch. »Wenn ich groß bin, kauf ich mir genau denselben.«

»Du wirst niemals groß«, bemerkte der andere. »Du wächst nicht mehr.«

»Ich werde so groß wie mein Onkel Gotthold. Der geht nicht durch die Türe.«

»So siehst du aus! Du bleibst 'n Zwerg.«

»Ruhe!« sagte Herr Schulze. »Brandes, halten Sie mal!«

Der Herr ging mit den zwei Jungen in ein Schokoladengeschäft. Sie durften sich etwas aussuchen. — Der Kleinere bekam Marzipanbruch, der Größere Drops mit Fruchtgeschmack. Und für sich selber kaufte Herr Schulze eine Rolle Lakritzen. Die Verkäuferin rümpfte die Nase. Dann transportierte Brandes die kleine Gesellschaft in die Lietzenburger Straße zurück. Die beiden Jungen dankten für alles Gebotene, stiegen aus und machten tiefe Verbeugungen. »Kommen Sie hier öfter vorbei?« fragte der Größere.

»Da würden wir nämlich jeden Tag aufpassen«, sagte der Kleinere.

»Das fehlte noch«, brummte Brandes, der Chauffeur, und gab Gas.

Die zwei Jungen sahen dem Wagen lange nach. Dann griffen sie in ihre Zuckertüten.

»Ein feiner Kerl«, sagte der Kleinere, »aber von Autos hat er keinen Schimmer.«

Das Essen hatte geschmeckt. Isolde, das neue Dienstmädchen, hatte abgeräumt, ohne Frau Kunkel eines Blickes zu würdigen. Johann, der Diener, brachte Zigarren und gab dem Herrn des Hauses Feuer. Fräulein Hilde, Toblers Tochter, stellte Mokkatassen auf den Tisch.

Die Hausdame und der Diener wollten gehen. An der Tür fragte Johann: »Irgendwelche Aufträge, Herr Geheimrat?«



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»Trinken Sie eine Tasse Kaffee mit uns! Die Kunkel auch. Und stecken Sie sich eine Zigarre ins Gesicht!«

»Sie wissen doch, daß ich nicht rauche«, sagte Frau Kunkel.

Hilde lachte. Johann nahm eine Zigarre. Der Geheimrat setzte sich. »Nehmt Platz, Kinder! Ich habe euch etwas mitzuteilen.«

Hilde meinte: »Sicher wieder etwas Originelles.«

»Entsetzlich«, stöhnte die Hausdame. (Sie litt an Ahnungen.)

»Ruhe!« befahl Tobler. »Entsinnt ihr euch, daß ich vor Monaten den Putzblank-Werken schrieb, man solle ein Preisausschreiben machen?«

Die anderen nickten.

»Ihr wißt aber nicht, daß ich mich an eben diesem Preisausschreiben, nachdem es veröffentlicht worden war, aktiv beteiligte! Und was ich bis heute früh selber noch nicht wußte, ist die erstaunliche Tatsache, daß ich in dem Preisausschreiben meiner eigenen Fabrik den zweiten Preis gewonnen habe!«

»Ausgeschlossen«, sagte die Kunkel. »Den zweiten Preis hat ein gewisser Herr Schulze gewonnen. Noch dazu postlagernd. Ich hab's in der Zeitung gelesen.«

»Aha«, murmelte Fräulein Hilde Tobler.

»Kapieren Sie das nicht?« fragte Johann.

»Doch«, sagte die Kunkel. »Der Herr Geheimrat verkohlt uns.«

Jetzt griff Hilde ein. »Nun hören Sie einmal gut zu! Mein Vater erzählt uns, er habe den Preis gewonnen. Und in der Zeitung steht, der Gewinner heiße Schulze. Was läßt sich daraus schließen?«

»Dann lügt eben die Zeitung«, meinte Frau Kunkel. »Das soll es geben.«

Die anderen bekamen bereits Temperatur.

»Es gibt noch eine dritte Möglichkeit«, sagte Tobler. »Ich könnte mich nämlich unter dem Namen Schulze beteiligt haben.«

»Auch das ist möglich«, gab Frau Kunkel zu. »Da kann man leicht gewinnen! Wenn man der Chef ist!« Sie wurde nachdenklich und schließlich streng. »Dann konnten Ihnen Ihre Direktoren aber den ersten Preis geben.«

»Kunkel, man sollte Sie mit dem Luftgewehr erschießen!« rief Hilde.

»Und dann mit Majoran und Äpfeln füllen«, ergänzte Johann.

»Das habe ich nicht verdient«, sagte die dicke alte Dame mit tränenerstickter Stimme.

Johann ließ den Mut noch nicht sinken. »Die Direktoren gaben doch den Preis einem ihnen vollkommen fremden Menschen!«

»Ich denke, dem Herrn Geheimrat!«



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»Das wußten sie doch aber nicht!« rief Hilde ärgerlich.

»Schöne Direktoren sind das«, meinte Frau Kunkel. »So etwas nicht zu wissen! Ha!« Sie schlug sich aufs Knie.

»Schluß der Debatte!« rief der Geheimrat. »Sonst klettre ich auf die Gardinenstange.«

»Da haben Sie's«, sagte die Kunkel zu Johann. »Den armen Herrn Geheimrat so zu quälen!« Johann verschluckte vor Wut eine größere Menge Zigarrenrauch und hustete. Frau Kunkel lächelte schadenfroh.

»Worin besteht denn dieser zweite Preis?« fragte Hilde.

Johann gab hustend Auskunft. »Zehn Tage Aufenthalt im Grandhotel Bruckbeuren. Hin- und Rückfahrt 2. Klasse.«

»Ich ahne Fürchterliches«, sagte Hilde. »Du willst als Schulze auftreten.«

Der Geheimrat rieb sich die Hände. »Erraten! Ich reise diesmal nicht als der Millionär Tobler, sondern als ein armer Teufel namens Schulze. Endlich einmal etwas anderes. Endlich einmal ohne den üblichen Zinnober«. Er war begeistert. »Ich habe ja fast vergessen, wie die Menschen in Wirklichkeit sind. Ich will das Glashaus demolieren, in dem ich sitze.«

»Das kann ins Auge gehen«, meinte Johann.

»Wann fährst du?« fragte Hilde.

»In fünf Tagen. Morgen beginne ich mit den Einkäufen. Ein paar billige Hemden. Ein paar gelötete Schlipse. Einen Anzug von der Stange. Fertig ist der Lack!«

»Falls sie dich als Landstreicher ins Spritzenhaus sperren, vergiß nicht zu depeschieren«, bat die Tochter.

Der Geheimrat schüttelte den Kopf. »Keine Bange, mein Kind. Johann fährt ja mit. Er wird die zehn Tage im gleichen Hotel verleben. Wir werden einander allerdings nicht kennen und kein einziges Wort wechseln. Aber er wird jederzeit in meiner Nähe sein.«

Johann saß niedergeschlagen auf seinem Stuhl.

»Morgen lassen wir Ihnen bei meinem Schneider mehrere Anzüge anmessen. Sie werden wie ein pensionierter Großherzog aussehen.«

»Wozu?« fragte Johann. »Ich habe noch nie etwas anderes sein wollen als Ihr Diener.«

Der Geheimrat erhob sich. »Wollen Sie lieber hierbleiben?«

»Aber nein«, erwiderte Johann. »Wenn Sie es wünschen, reise ich als Großherzog.«

»Sie reisen als wohlhabender Privatmann«, entschied Tobler. »Warum soll es immer nur mir gutgehen! Sie werden zehn Tage lang reich sein.«

»Ich wüßte nicht, was ich lieber täte«, sagte Johann tieftraurig. »Und ich darf Sie während der ganzen Zeit nicht ansprechen?«

»Unter gar keinen Umständen. Mit einem so armen Mann wie mir haben Herrschaften aus Ihren



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Kreisen nichts zu schaffen. Statt dessen dürfen Sie sich aber mit Baronen und internationalen Sportgrößen unterhalten. Richtig, eine Skiausrüstung werden Sie übrigens auch brauchen!«

»Ich kann nicht Skifahren«, entgegnete der Diener.

»Dann werden Sie es lernen.«

Johann sank in sich zusammen. »Darf ich wenigstens manchmal in Ihr Zimmer kommen und aufräumen?«

»Nein.«

»Ich werde bestimmt nur kommen, wenn niemand auf dem Korridor ist.«

»Vielleicht«, sagte der Geheimrat.

Johann blühte wieder auf.

»Ich bin sprachlos«, sagte die Kunkel.

»Wirklich?« fragte Hilde. »Im Ernst?«

Tobler winkte ab. »Leere Versprechungen!«

»Über fünfzehn Jahre bin ich in diesem Hause«, sagte die Kunkel. »Und es war dauernd etwas los. Der Herr Geheimrat hat immer schon zuviel Phantasie und zuviel Zeit gehabt. Aber so etwas ist mir denn doch noch nicht passiert! Herr Geheimrat, Sie sind das älteste Kind, das ich kenne. Es geht mich nichts an. Aber es regt mich auf. Dabei hat mir der Doktor jede Aufregung verboten. Was hat es für Sinn, wenn Sie mich ein Jahr ums andere ins Herzbad schicken, und kaum bin ich zurück, fängt das Theater von vorne an? Ich habe jetzt mindestens hundertzwanzig Pulsschläge in der Sekunde. Und der Blutdruck steigt mir bis in den Kopf. Das hält kein Pferd aus. Wenn ich wenigstens die Tabellen einnehmen könnte. Nein, die Tabletten. Aber ich kriege sie nicht hinunter. Sie sind zu groß. Und im Wasser auflösen darf man sie nicht. Denke ich mir wenigstens. Weil sie dann nicht wirken.« Sie hielt erschöpft mne.

»Ich fürchte, Sie sind vom Thema abgekommen«, meinte Hilde.

Der Geheimrat lächelte gutmütig. »Hausdamen, die bellen, beißen nicht«, sagte er.

Das dritte Kapitel Mutter Hagedorn und Sohn

Am selben Tage, ungefähr zur gleichen Stunde, klopfte Frau Hagedorn in der Mommsenstraße an die Tür ihres Untermieters Franke. Es ist nicht sehr angenehm, in der eigenen Wohnung an fremde Türen klopfen zu müssen. Aber es läßt sich nicht immer vermeiden. Am wenigsten, wenn man eine Witwe mit einem großen Sohn und einer kleinen Rente ist und wenn der große Sohn keine Anstellung findet.



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»Herein!« rief Herr Franke. Er saß am Tisch und korrigierte Diktathefte. »Saubande!« murmelte er. Er meinte seine Schüler. »Die Lausejungen scheinen manchmal auf den Ohren zu sitzen, statt auf... «

»Vorsicht, Vorsicht«, äußerte Frau Hagedorn. »Ich will das nicht gehört haben, was Sie beinahe gesagt hätten. Wollen Sie eine Tasse Kaffee trinken?«

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